Behind the Scenes: Interior-Designerin Melina gibt Insights zur neuen walden-Küche „Dunkle Anmut”

 
 
 
 

„Dunkle Anmut” – so nennt sich die neue walden-Massivholzküche in der Holzart Robinie.

walden-Interior-Designerin Melina spricht im Interview über die Besonderheiten der Kochwerkstatt und gibt Tipps für die individuelle Küchenplanung.

 

 

Melina, wie würdest du das Design der „Dunklen Anmut” beschreiben?

Puristisch, modern, in der Gestaltung clean: All diese Punkte wollte das walden-Team in dieser Küchenplanung vereinen. Wichtig war uns außerdem, eine ruhige, schicke, aber zugleich gemütlich-moderne Atmosphäre zu schaffen. Damit lädt die neue walden-Küche einerseits zum Kochen ein, andererseits ist das Erscheinungsbild sehr aufgeräumt – ein Highlight für alle, die es gerne ordentlich mögen. Besondere Details wie ein integrierter Essplatz für die Familie oder Gäste, Glaselemente oder ein durchdachtes Lichtkonzept machen die „Dunkle Anmut” besonders wohnlich.

Warum hat sich das walden-Team dieses Mal für die Holzart Robinie entschieden?

Dunkles Holz liegt im Trend. Es ist nicht nur ein starkes Thema in der modernen Architektur, sondern auch ein seltenes Naturholz. Die Verbreitung bzw. das Bekanntwerden von Robinie wollten wir daher fördern. Außerdem sollte mit dieser Planung eine walden-Küche geschaffen werden, die mit ihrem modernen Aussehen eine ganz neue Zielgruppe anspricht.


Warum hast du bei dieser Küche neben Holz auf Glaselemente gesetzt?

Glaselemente generieren für mich einen Vitrinen-Charakter, ohne dass man dabei auf klassische bzw. „altmodische” Vitrinen zurückgreifen muss. Geschirr oder Deko-Elemente können auf besondere Art und Weise präsentiert werden. Das macht die Küche hochwertiger und persönlicher.


Melinas Einrichtungstipp:

„Um die Glaselemente in Rauchglas aufzulockern bzw. betonen, kann man mit Beleuchtung spielen. Ein schöner Übergang zum Wohnbereich wird geschaffen.”


Bei dieser Küche wird eine Zeile mit einer Insel kombiniert…

Ja, das ist derzeit eine der beliebtesten Küchenformen, weil Familienmitglieder und Gäste aufgrund der großen Arbeitsfläche rund um die Insel gemeinsam kochen können. Besonders toll finde ich, dass die Kücheninsel beleuchtet ist und trotz der offenen Gestaltungselemente sehr viel Stauraum bietet.

In der Wandnische, die in die Küchenzeile integriert wurde, gibt es außerdem Platz für eine Spüle und Kleingeräte. Als besonderes Element habe ich in der Nische das freischwebende Bord gewählt, das mit der integrierten Beleuchtung nach oben und unten leuchtet. Der dazu angebaute Essplatz mit seiner Funktionstheke für Kräuter und mehr ist ebenfalls sehr platzsparend. Die Küche bietet viel Platz und Stauraum, ist aber zugleich kompakt.


Du hast gerade den Anbautisch mit integrierter Funktionstheke angesprochen. Kannst du uns mehr über dieses Gestaltungselement erzählen?

Die Theke ist eines meiner Highlights. Sie bietet Platz für Gewürzdosen oder eine Steckdose, außerdem kann man darin frische Kräuter pflanzen. Das sieht nicht nur besonders hübsch aus, sondern ist auch praktisch. Wer zwischendurch mehr Fläche benötigt, kann die Theke zudem abdecken. Das macht sie sehr alltagstauglich.

Kann man diese Küchenplanung individuell verändern?

Ja, jede walden-Küche lässt sich durch kleine Maßnahmen verändern. Damit können wir auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kund*innen eingehen.

Wenn man sich zum Beispiel eine Barsituation wünscht, kann der Anbautisch direkt auf die Arbeitsplatte aufliegend geplant werden. Passend zu diesem Hochtisch haben wir die walden-Barhocker im Programm. Wer möchte, kann aber auch auf den Anbautisch verzichten und stattdessen einen Esstisch frei platzieren. Greift man beim Tisch die gleichen Materialien wie in der Küche auf, entsteht eine schöne Einheit.

Durch den unterschiedlichen Einsatz der Gestaltungselemente kann man die Küche generell auch offener oder aufgeräumter gestalten.

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal erwähnen, dass mir das Thema Beleuchtung sehr wichtig ist, weil sie den Raum wohnlich macht. Die richtigen Leuchten über dem Esstisch oder auch Spots im Raum können die Küche wesentlich verändern. Daher sollte man das Lichtkonzept bei der Planung immer mit einbeziehen.

Wo findest du Inspiration für deine Küchenplanungen?

Ich lasse mich vom Alltag und meinen eigenen Bedürfnissen beim Kochen inspirieren. Auch der Austausch mit den walden-Mitarbeiter*innen, -Kolleg*innen im Vertrieb und im Produktmanagement ist mir wichtig. In Gesprächen bekomme ich direktes Feedback, Verbesserungsvorschläge und erfahre, was der Markt braucht. Das bringt mich enorm weiter.

walden bekommt demnächst einen eigenen Showroom im oberösterreichischen Pram. Kannst du uns mehr darüber erzählen?

Im neuen Showroom möchten wir walden zeigen und leben. Es ist geplant, Schulungen für walden-Händler*innen abzuhalten, gemeinsam Ideen für die Zukunft unserer Marke zu spinnen oder Content für die sozialen Medien zu generieren. Wir freuen uns schon riesig darauf!

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